Krankheitsprävention bei Heckenpflanzen

Gesunde Hecken beginnen mit der richtigen Pflege. Erfahren Sie, warum saubere Werkzeuge entscheidend sind, um Pflanzenkrankheiten effektiv zu verhindern.

Zwei Profis schneiden auf einer Hebebühne die hohe Hecke von Bathurst Estate
Der Schnitt der 14 Meter hohen Hecke birgt besondere Herausforderungen

Übersicht: Krankheitsprävention

  • Die imposante Hecke des Bathurst Estate (14 Meter hoch, 120 Meter lang) verdeutlicht, wie gründliche Pflege Krankheiten vorbeugen kann
  • Regelmäßige Reinigung und Pflege der Werkzeuge verhindert die Übertragung von Erregern
  • Scharfe Klingen ermöglichen präzise Schnitte für schnelle Heilung der Hecke
  • Durch regelmäßige Hecken-Kontrollen lassen sich Krankheiten und Schäden frühzeitig erkennen
Profi beim Heckenschnitt mit einer STIHL Akku-Heckenschere auf Bathurst Estate

Der Heckenschnitt dient auch der Krankheitsprävention

 

Best Practice: Die weltberühmte Hecke des Bathurst Estate

Die berühmte Hecke des Bathurst Estate in Cirencester, England, ist ein Beispiel für perfekte Pflege: Mit 14 Metern Höhe und 120 Metern Länge steht sie als höchste Eibenhecke der Welt im Guinnessbuch der Rekorde.

Die im Jahr 1720 gepflanzte Hecke wird einmal jährlich in den ersten zwei Augustwochen geschnitten – ein aufwendiger Prozess, der etwa zehn Tage dauert und viel Erfahrung erfordert. Während der Arbeit kontrollieren Forstwirt Iain Garett und der leitende Förster Oliver Murray die Hecke sorgfältig auf Anzeichen von Krankheiten wie Pilzbefall oder Verletzungen, die die Gesundheit beeinträchtigen könnten. Besonders bei über 300 Jahre alten Pflanzen ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich, um die einzigartige Erscheinung und Vitalität dieses lebendigen Wahrzeichens zu bewahren.

„Eine gründliche Inspektion ist entscheidend, um Probleme frühzeitig zu erkennen und die Langlebigkeit der Hecke zu sichern.“
Iain Garett, Forstwirt auf Bathurst Estate

    

Risiken für die Gesundheit von Heckenpflanzen

Verschiedene Faktoren können die Gesundheit von Heckenpflanzen gefährden:

  • Unsaubere Werkzeuge:
    Verschmutzte Klingen übertragen Krankheitserreger wie Pilze (zum Beispiel Phytophthora-Wurzelfäule) oder Bakterien. Besonders bei häufigem Standortwechsel ist dies kritisch.
  • Schädlinge und Klimawandel:
    Höhere Temperaturen und längere Trockenperioden setzen Pflanzen unter Stress und machen sie anfälliger für Krankheiten. Die Profis des Bathurst Estate berichten von einem Anstieg von Pilzinfektionen durch veränderte Umweltbedingungen.
  • Verletzungen:
    Schäden an den Pflanzen durch unsachgemäßen Schnitt oder beschädigte Äste dienen als Eintrittspunkte für Erreger.
  • Globaler Handel:
    Die Einfuhr von Pflanzen erhöht das Risiko, neue Schädlinge und Krankheiten einzuschleppen.

Ein Beispiel vom Bathurst Estate: Einer der Heckenabschnitte zeigte Anzeichen von Chlorose – eine Gelbfärbung der Nadeln, verursacht durch einen lokalen Nährstoffmangel. Regelmäßige Kontrollen und schnelle Maßnahmen sind hier gefordert, um die Hecke langfristig gesund zu halten.

    

Saubere Werkzeuge: Der Schlüssel zu gesunden Hecken

Verunreinigte Klingen führen nicht nur zu unsauberen Schnitten, sondern auch zu schlecht heilenden Wunden, die ideale Eintrittspforten für Erreger sind.

Regelmäßiges Reinigen und Schärfen der Werkzeuge gewährleistet hingegen präzise Schnitte, die den Pflanzen dabei helfen, sich schnell zu regenerieren.

„Mit sauberen und scharfen Werkzeugen schützen wir nicht nur unsere Pflanzen, sondern sichern auch die Qualität unserer Arbeit.“
Iain Garett, Forstwirt auf Bathurst Estate

    

Akku-Geräte für saubere Schnitte

    

Die optimale Gerätepflege zur Krankheitsprävention

Um die besten Ergebnisse zu erzielen und das Risiko von Krankheiten zu minimieren, gehen die Profis des Bathurst Estate wie folgt vor:

Durchdachte Abläufe: Vom Schnitt bis zur Reinigung

Die Pflege der Rekord-Eibenhecke erfordert nicht nur Geschick, sondern auch einen sorgsam abgestimmten Einsatz moderner Werkzeuge. Zunächst wird die Hecke mit leistungsstarken Akku-Heckenscheren in Form gebracht.

Die höheren Bereiche stellen dabei eine besondere Herausforderung dar. Mithilfe einer Hebebühne lassen sie sich sicher und exakt bearbeiten, ohne die Struktur der Hecke zu gefährden. Für den Schnitt auf der Oberseite kommt der insgesamt 2,49 Meter lange Akku-Heckenschneider STIHL HLA 135 zum Einsatz, dessen Messerbalken um 145 Grad verstellbar ist und sich dadurch komfortabel an die Gegebenheiten anpassen lässt.

Zum Abschluss sorgen Akku-Laubbläser dafür, dass die geschnittenen Zweige gründlich entfernt werden. So bleibt die Hecke nicht nur gesund, sondern beeindruckt auch durch ein makelloses Erscheinungsbild.

    

Vorteile der STIHL Akku-Geräte im Profi-Einsatz

Die Wahl des richtigen Werkzeugs spielt eine wichtige Rolle, um Hecken effizient und schonend zu pflegen. STIHL Geräte bieten dabei zusätzlich zahlreiche Akku-Vorteile:

  • Leiser Betrieb: Perfekt für Arbeiten in Wohngebieten oder an historischen Orten wie dem Bathurst Estate, ohne Anwohnerinnen und Anwohner oder Besucherinnen und Besucher zu stören.
  • Emissionsfrei und umweltfreundlich: Ideal für Unternehmen, die Wert auf nachhaltiges Arbeiten legen.
  • Erstklassige Ergonomie: Die Geräte sind leicht und gut ausbalanciert, um ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen.
  • Hohe Effizienz: Akkus können zum Beispiel während der Mittagspause einfach geladen werden.

    

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