Bodenanalyse mit Halm
Damit Ihr Rasen saftig grün wächst, sind die richtigen Nährstoffe entscheidend. Die Bodenanalysen von Halm sind einfach in der Anwendung und bieten eine perfekt abgestimmte Pflege für Ihren Rasen.
Das Vertikutieren ist eine hilfreiche Methode, um einen verfilzten Rasen wieder in Topform zu bringen. Erfahren Sie in unserem Ratgeber, wann dafür die beste Zeit ist und wie Sie dabei vorgehen.
05.01.2023
Die beste Zeit, um den Rasen zu vertikutieren, ist im Frühjahr. Ideal sind die Monate April und Mai, da sich der Boden im späten Frühling sehr schnell regeneriert. Bei Bedarf können Sie aber auch im Herbst Ihren Rasen vertikutieren.
Einen verfilzten oder vermoosten Rasen sollte man ein- bis zweimal im Jahr vertikutieren. Ein gesunder Rasen muss nicht vertikutiert werden.
Wir empfehlen, den Rasen etwa zwei Wochen vor dem Vertikutieren zu düngen. Dann ist er anschließend kräftig genug, um die strapaziöse Prozedur zu überstehen.
Um einen dichten und strapazierfähigen Rasen zu erhalten, ist es sinnvoll, ihn regelmäßig zu vertikutieren, um eine bessere Belüftung des Bodens zu gewährleisten. Das Wort stammt aus dem englischen „vertical cut“ und bezeichnet das vertikale Anritzen des Bodens mit speziellen Geräten. Dadurch wird die Grasnarbe aufgelockert und von abgestorbenen Gräsern und Pflanzenteilen, Unkraut sowie Moos bereinigt. Diese bilden sonst eine Filzschicht im Rasen, die ihn ersticken lässt. Vertikutierer verfügen über rotierende Doppelmesser, die einige Millimeter in den Boden eindringen und Moos, Rasenfilz sowie Unkraut entfernen. Dadurch beleben sie den Rasen nachhaltig, weil Luft, Wasser und Mikronährstoffe wieder leichter an die Wurzeln gelangen.
Grundsätzlich können Sie Ihren Rasen zwischen März und September vertikutieren. Der Boden sollte schon oder noch etwas wärmer sein und die Temperaturen regelmäßig über zehn Grad Celsius liegen. Am besten vertikutieren Sie Ihren Rasen im Frühjahr, wenn Sie ihn aus dem Winterschlaf holen. Bei Bedarf können Sie die Prozedur auch während der Rasenpflege im Herbst durchführen. Im Sommer empfehlen wir, auf das Vertikutieren zu verzichten, um die Rasenpflanzen vor der Austrocknung zu bewahren. In unserem Ratgeber haben wir für Sie zusammengefasst, was es dagegen bei der Rasenpflege im Sommer zu berücksichtigen gilt.
Die beste Zeit zum Vertikutieren ist im Frühling, wenn Sie Ihren Rasen auf die neue Gartensaison vorbereiten. Zunächst düngen Sie Ihren Rasen. Nach etwa zwei Wochen ist der er dann kräftig genug, um die strapaziöse Behandlung des Vertikutierens zu überstehen. Mähen Sie den Rasen dafür auf etwa zwei bis drei Zentimeter, bevor Sie zum Vertikutierer greifen. Weil sich der Boden im späten Frühling sehr schnell regeneriert, sind die Monate April und Mai ideal für die Rasenkur.
Ein frisch angelegter Rasen braucht normalerweise drei Jahre, um ausreichend zu wachsen und resistent zu werden. Er kann dann das erste Mal vertikutiert werden, ohne dass junge Graswurzeln beschädigt werden. Wenn er besonders dicht geworden ist, kann ein Rasen auch bereits im zweiten Jahr vertikutiert werden.
Wir empfehlen, Ihren Rasen eher im Frühjahr zu vertikutieren, aber bei Bedarf können Sie die Prozedur auch im Herbst durchführen oder wiederholen. Im Herbst eignen sich dafür die Monate September und Oktober. Achten Sie jedoch darauf, dass keine Hitzeperiode mehr bevorsteht. Außerdem sollte das Vertikutieren im Herbst weniger intensiv erfolgen, damit der Rasen sich noch gut erholen und gestärkt in die Winterruhe gehen kann. Ende Oktober / Anfang November sollte die aktive Rasenpflege abgeschlossen sein. Nun kann Ihr Rasen auf den Winter vorbereitet werden.
Bodenanalyse mit Halm
Damit Ihr Rasen saftig grün wächst, sind die richtigen Nährstoffe entscheidend. Die Bodenanalysen von Halm sind einfach in der Anwendung und bieten eine perfekt abgestimmte Pflege für Ihren Rasen.
Ein gut wachsender Rasen, der keine Filzbildung vorweist, muss nicht zwingend vertikutiert werden. Nur verfilzter oder vermooster Rasen braucht maximal ein- bis zweimal im Jahr – je nach Bedarf – eine Auflockerung und Bereinigung.
Vertikutiergeräte sind mit scharfen Messern ausgestattet. Bevor es mit dem eigentlichen Vorgang losgeht, ist es wichtig, darauf zu achten, dass Ihr Rasenlüfter korrekt eingestellt ist, damit die Grasnarbe nicht geschädigt wird.
Die richtige Arbeitstiefe für Ihren Vertikutierer hängt stark von Alter des Rasens und Intensität der Verfilzung ab. Die Messer sollen den Boden nicht aufritzen, sondern die Grasnarbe lediglich vorsichtig berühren. Stellen Sie die Messer daher so ein, dass sie die Grasnarbe maximal zwei bis drei Millimeter tief durchdringen. Testen Sie die Tiefe bei einer kurzen Strecke über den Rasen und justieren Sie gegebenenfalls nach. Ein sehr wilder Rasen kann auch vier Millimeter ertragen – tiefer sollten Sie nicht ins Gras einkratzen.
Hat Ihr Garten einen sehr verdichteten oder lehmigen Boden, empfehlen wir Ihnen, nach dem Vertikutieren Ihren Rasen zu sanden. Sind größere Lücken im Grün entstanden, können Sie anschließend nachsähen, um die entsprechenden Stellen im Rasen zu reparieren. Und auch wenn Ihr Rasen nach dem Vertikutieren für eine kurze Zeit optisch nicht ansprechend aussieht, wird er es Ihnen schon bald mit umso schönerer Pracht danken.
Haben sich Moos, Unkraut oder Rasenfilz in Ihrem Rasen breitgemacht? Dann sollten Sie dagegen vorgehen – und zwar mit aller Kraft. Die leistungsstarken Rasenvertikutierer von STIHL sind das Werkzeug der Wahl für nachhaltig gesunde und grüne Rasenflächen. Unsere Geräte schneiden die Grasnarbe ein und beseitigen gleichzeitig alles, was das Wachstum der Rasenhalme hemmt. In einem Arbeitsgang kommen so mehr Licht und mehr Nährstoffe ans Gras – und das sorgt für einen kräftigen Wuchs. Mit einem STIHL Rasenvertikutierer schenken Sie Ihrem Rasen eine Erholungskur. Und bereiten so die eigene Erholung in Ihrer Ruheoase perfekt vor.
Behandeln Sie Ihren Rasen gut – er wird es Ihnen mit einem satten, dichten Grün danken! Voraussetzung dafür ist die aufmerksame Pflege und die regelmäßige Befreiung von Moos, Unkraut und verfilzten Stellen. Diese Arbeit kann Ihnen ein Vertikutierer einfach abnehmen. Alternativ gibt es auch Handvertikutierer, die Sie mit viel Muskelkraft selbst bedienen können. Je nach Boden und Intensität der Verfilzung, kann sich jedoch die Investition in einen motorbetriebenes Gerät schnell lohnen.
Der Vertikutierer lockert die Grasnarbe und ritzt den Boden um wenige Millimeter vertikal an. Dadurch wird einerseits der Boden belüftet, andererseits können Unkräuter und störende Wurzeln einfach entfernt werden.
Mit einem STIHL Vertikutierer entfernen Sie den Rasenfilz, der sich im Lauf der Zeit in Ihrem Rasen bildet, und belüften den Boden in Ihrem Garten. Der STIHL Elektro-Vertikutierer RLE 540 und der STIHL Benzin-Vertikutierer RL 540 zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit sieben feststehenden Doppelmessern ausgestattet sind. Diese lassen sich sechsfach verstellen, um im jeweiligen Arbeitsbereich das optimale Ergebnis zu liefern.
Darüber hinaus bietet STIHL mit dem Elektro-Rasenlüfter RLE 240 und dem Akku-Rasenlüfter RLA 240 Kombigeräte an, die sowohl über eine Vertikutiereinheit als auch über eine Striegelwalze verfügen. Die federnden Zinken der Striegelwalze belüften ebenfalls Ihren Rasen, sind aber schonender für die Rasenfläche. Wenn Sie also nur oberflächlich Grünschnitt und Pflanzenreste aus dem Rasen kämmen möchten, ohne dabei die Grasnarbe einzuschneiden, kommen die Federzinken der Striegelwalze zum Einsatz.
Für hausnahe Grünflächen mit einem Stromanschluss in erreichbarer Nähe sind die Elektromodelle von STIHL optimal, alternativ ist ein leistungsstarker STIHL Vertikutierer mit Verbrennungsmotor erhältlich. Der Akku-Rasenlüfter STIHL RLA 240 ist ideal, wenn Sie kleinere, verwinkelte Rasenflächen vertikutieren oder striegeln möchten.